Verbandsliga: ASC 09 Dortmund - VfL Eintracht Hagen III (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Aplerbeck I). Wenn die Nachbarschaftsklubs zum Auftakt des neuen Jahres im direkten Duell aufeinandertreffen, stehen sich zwei „Serientäter“ gegenüber. Die Eintrachtler haben sich durch sieben Siege in Folge auf den zweiten Tabellenplatz vorgekämpft, der gastgebende Rangdritte, der mit einer Partie im Rückstand ist, hat seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren. Zum Saisonstart gab es eine 27:34-Niederlage bei Spitzenreiter HSG Herdecke/Ende, der dritte Verlustpunkt resultiert aus einem 25:25-Remis im November gegen den Tabellenvierten TV Olpe. Nach Minuspunkten steht der ASC (19:3 Zähler) vor den Grün-Gelben (20:4).
„Das wird natürlich alles andere als eine leichte Partie“, darüber ist sich Rico Gutschlag im Klaren, der diesmal auf die Unterstützung durch den dienstlich verhinderten Torwart und Trainerkollegen Sebastian Wickel verzichten muss. „Die Dortmunder agieren mit einer sehr robusten 6:0-Abwehr, verfügen über einen gut strukturierten Innenblock und klassieren selten mehr als 25 Gegentore. Auf unseren Angriff kommt also einiges zu!“
Knacken will die „Dritte“ das ASC-Abwehrbollwerk unter anderem dadurch, dass man das Spiel in die Breite zieht und mit viel Tempo möglichst einfache Tore erzielt. Bis auf Bastian Wickel steht der komplette Kader zur Verfügung. „Durch den achten Sieg in Folge wollen wir den Abstand auf Aplerbeck vergrößern“, nennt Rico Gutschlag das erklärte Ziel.
Bezirksliga: TuS Volmetal III - VfL Eintracht Hagen IV (Samstag, 15.30 Uhr, Sporthalle Volmetal). Zum zweiten Mal in Folge tritt die Viertvertretung der Eintracht beim Schlusslicht an. Nachdem der erhoffte Befreiungsschlag am letzten Spieltag des alten Jahres ausgeblieben war, weil die SGSH Dragons III in Halver gegen das Team von Thomas Storch unerwartet deutlich mit 32:25 triumphierten, wollen es die Grün-Gelben beim neuen Ligaletzten besser machen.
In der Sporthalle am Volmewehr hofft der Eintracht-Coach auf eine deutliche Steigerung. „In Halver haben wir unser schlechtestes Saisonspiel abgeliefert. Mit solch einer Leistung brauchen wir beim TuS gar nicht erst aufzulaufen“, hat Storch seine Mannschaft im Abschlusstraining darauf eingeschworen, am Samstag ein anderes Gesicht zu zeigen.
Die personellen Voraussetzungen sind gut - alle Mann stehen zur Verfügung. „Ich muss mir sogar Gedanken darüber machen, wen ich draußen lasse“, hat der VfL-Trainer die Qual der Wahl. „Wir haben gut trainiert, sind gut vorbereitet - allerdings müssen wir unsere PS auch mal wieder auf die Platte bekommen!“
