Verbandsliga: SGSH Dragons II - VfL Eintracht Hagen III (Freitag, 20.15 Uhr, Sporthalle Löh, Schalksmühle). Seit dem 38:32-Erfolg am vergangenen Samstag gegen den TV Olpe hat die Eintracht-Truppe von Rico Gutschlag und Sebastian Wickel Platz zwei sicher und damit das Saisonziel erreicht. Was aber keineswegs heißt, dass jetzt die Luft raus ist. „Wir wollen auch unsere letzten beiden Spiele gewinnen und die Saison mit neun Siegen in Serie abschließen“, gibt Gutschlag als finalen Anspruch aus.
Das Hinspiel im vergangenen Dezember konnten die Grün-Gelben zwar mit 35:32 gewinnen. „Aber dabei haben wir uns lange schwergetan“, erinnert sich der Eintracht-Übungsleiter, dessen Team nach einem 28:28-Gleichstand erst auf der Zielgeraden auf die Siegerstraße einbog. Beim Wiedersehen kommt hinzu, dass Gutschlag mit einem Gegner rechnet, der auch Akteure aus dem Drittliga-Kader der Dragons aufbietet.
Was das eigene Personal angeht, so hoffen die Hagener Trainer darauf, dass einige Akteure, die unter der Woche angeschlagen waren, rechtzeitig fit werden und somit die stärkste Formation zur Verfügung steht. „Auf die Variante der Dragons, mit zwei Kreisläufern zu agieren, haben wir uns im Training noch einmal vorbereitet“, verrät Rico Gutschlag, „ich bin zuversichtlich, dass wir die Halle am Freitag als Sieger verlassen werden.“
Bezirksliga: VfL Eintracht Hagen IV - TuS Volmetal III (Samstag, 16.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt). „Hopp oder top!“ So beschreibt Eintracht-Trainer Thomas Storch die Ausgangslage vor dem vorletzten Saisonspiel, in dem sich sein Team den Klassenerhalt sichern kann. Dafür sorgte am Dienstag der Tabellenzweite SG Attendorn/Ennest, der den direkten Eintracht-Rivalen Letmather TV II mit 42:18 deklassierte.
Dass das Schlusslicht aus dem Volmetal bereits als Absteiger feststeht, scheint für die Grün-Gelben zu sprechen. Doch Vorsicht: „Am Sonntag hat der TuS bei der HSG Herdecke/Ende II gewonnen. Wir sind also gewarnt“, so Storch, „und dass alle Volmetaler immer gerne gegen den VfL Eintracht gewinnen, ist ja bekannt!“
Hinzu kommt, dass hinsichtlich des eigenen verfügbaren Personals noch etliche Unwägbarkeiten bestehen, die sich erst kurzfristig klären werden. So oder so: „Wir wollen durch einen Heimsieg den Klassenerhalt unbedingt klarmachen und unser Saisonzielt damit erreichen“, daran lässt Thomas Storch keinen Zweifel aufkommen.
Der Übungsleiter wird nach fünfjähriger Tätigkeit als Coach der „Vierten“ letztmalig bei einem Heimspiel auf der Trainerbank sitzen, bevor in der nächsten Saison Jannick Truß seine Nachfolge antritt. „Und ich möchte mich nicht als Abstiegstrainer verabschieden!“
