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In der Verbandsliga-Spitzengruppe etabliert: Die Eintracht-"Dritte" traf gegen Schlusslicht Welper so oft wie noch nie in dieser Saison.

Eintracht-„Dritte“ belohnt sich für tolles Tempospiel mit 20-Tore-Sieg

Vierter Sieg in Serie, 20 Tore Differenz und so oft getroffen wie noch nie in dieser Spielzeit! Beim Schlusslicht DJK Westfalia Welper legten die Verbandsliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen III einen rundum gelungenen Auftritt hin. Am Ende stand ein 46:26 (24:15)-Triumph der Grün-Gelben, die im Stil einer Spitzenmannschaft auftrumpften - was sie als Mitglied der Top 4 ja auch sind.

„Wir hatten uns vorgenommen, das positive Gefühl aus den guten vorausgegangenen Spielen mitzunehmen und schnell für klare Verhältnisse zu sorgen“, mit dieser Marschroute schickten Rico Gutschlag und sein Trainerkollege Sebastian Wickel, der wieder im Tor begann, ihre Mannschaft am Freitagabend in Hattingen ins Rennen. 

Das gelang - nach einem 0:1-Rückstand - sehr gut. In der elften Minute hieß es bereits 11:3 für die Grün-Gelben, nach 17 Minuten war erstmals eine 10-Tore-Führung (17:7) erreicht, die sogar noch auf 19:7 ausgebaut wurde. Bereits jetzt war klar, wer die Sporthalle an der Marxstraße als Sieger verlassen würde.

„In der Abwehr wurde sowohl in der 3:2:1- als auch in der 6:0-Formation gut zugepackt. Und nach vorne sind wir immer wieder ins Tempospiel gekommen“, lobte Gutschlag. „Vor allem Julian Wojtek und Paul Ricker haben das gut initiiert!“ Dass mit Tom Storch, Simon Ließ und Ole Vaerst drei Stammkräfte fehlten, fiel nicht ins Gewicht. Auch deshalb, weil dafür Moritz Bökenkamp und Marc Marchlewitz aus dem U23-Team am Start waren.

Trotz der klaren Halbzeitführung fanden die Eintracht-Coaches zur Pause ein Haar in der Suppe: „15 Gegentore waren eigentlich zu viel“, so Rico Gutschlag. Die Hagener Abwehr konnte diese Zahl im zweiten Abschnitt dann auch reduzieren, während es im Angriff weiter wie am Schnürchen lief. Woran die Flügelzange Jonas Kirch und Lukas Gudduscheid, der für Julian Wojtek auch noch zwei schöne Kempa-Treffer auflegte, ihren Anteil hatte. Auch Simon Czerkawski, der fast durchspielte, verdiente sich ein Sonderlob. 

„Insgesamt ist aber die ganze Mannschaft als Kollektiv dafür zu loben, dass sie nie nachgelassen, sondern das Tempospiel bis zum Ende durchgezogen hat“, waren die Eintracht-Übungsleiter am Ende mehr als zufrieden. „Jetzt wollen wir am nächsten Sonntag um 16 Uhr im Heimspiel gegen Oespel-Kley nachlegen und den fünften Erfolg in Serie einfahren!“


Eintracht III: Wickel, Drees - Hurlbrink (3), Kirch (7), Koshold (7), Ricker (5), Grebe (2), Czerkawski (6), Kobilinski (3), Half, Marchlewitz, Gudduscheid (5), Bökenkamp (4), J. Wojtek (4/2) 

In der Verbandsliga-Spitzengruppe etabliert: Die Eintracht-"Dritte" traf gegen Schlusslicht Welper so oft wie noch nie in dieser Saison.