Dabei waren die Voraussetzungen allenfalls suboptimal gewesen. Gerade einmal zwei Trainingseinheiten mit ausbaufähiger Beteiligung hatten die Grün-Gelben im noch jungen Jahr absolvieren können.

Und so geriet der Start in die Meisterschaftsrunde ruckelig. Den 0:1-Rückstand machten zunächst nervöse Gastgeberinnen mit drei Treffern über den Kreis zwar wett. Dennoch reihte sich in der Folge Fehlwurf an Fehlwurf und leistete sich die Eintracht nach ihrer 10:5-Führung eine achtminütige Phase ohne Treffer.

Das 13:6 zur Pause sah zwar auf den ersten Blick ordentlich aus, die Tatsache, dass nach 30 Minuten aber bereits 16 Fehlwürfe und acht technische Fehler auf dem Statistikbogen standen, relativierte diesen Zwischenstand aber.

Nach Wiederanpfiff wurde die Truß-Sieben dann aber deutlich effektiver im Abschluss. Binnen neun Minuten setzte sich die Eintracht auf 20:7 ab. Der Gast reagierte mit einem frühen Teamtimeout, das aber ohne Wirkung blieb. Hagen setzte sich in den verbleibenden 20 Minuten der fairen Partie - Referee Thomas Meier kam ohne eine einzige Zeitstrafe aus - immer weiter ab und durfte im Anschluss aus den Händen von Staffelleiterin Nadine Kollbach die Trophäe und den Geldpreis für den Sieg in der Kreispokalrunde 2024 entgegennehmen. 

Weiter geht's für die Eintracht-Ladies am kommenden Sonntag (12 Uhr, Dreifachsporthalle Schwelm) mit dem Gastspiel bei der TG RE Schwelm II, die ihr erstes Spiel bei der HSG Wetter/Grundschöttel II mit 17:34 verloren geben musste.

Eintracht: Botte, Stons - Muth, Wulf (7/2), Luciani, Mittelbach (2), Fröse (1), Klesz, Taccetta (1), Hartung (4), Sundermann (6), Kaminski (3), Truß (3/2), Gür (2)
Torschützinnen HSG II: Fladung (7), Opitz (2), Amberg (2)