Es war praktisch ein Start-Ziel-Sieg der Grün-Gelben, die nur einmal zurücklagen - und zwar beim 1:2 durch Wetters besten Torschützen, Lukas Wicher (1:2/3.). Das war auch deshalb bemerkenswert, als Trainer Oliver Wulf personell einmal mehr improvisieren musste. Mit Reiner Friedrichs fehlte unter anderem der etatmäßige Torhüter, der aber durch Arnd-Joachim Bohl und Daniel D'Agata bestens vertreten wurde. Nach längerer Verletzungspause gab zudem Patrick Pietzner ein gelungenes Comeback.
Weil überdies auch Youngster Jeremy Grebe (10) richtig zündete und - am wichtigsten - die Eintracht im Kollektiv überzeugte, stand schon zur Pause eine 4-Tore-Führung zu Buche. Dieser Vorsprung wuchs nach Wiederanpfiff sogar bis auf 27:21 (Cornelius Sand/47.) an. In der Schlussphase verkürzte der Gast zwar noch einmal auf 28:24 (56.), in Gefahr geriet der Hagener Sieg aber nicht mehr.
„Die Mannschaft hat an einem Strang gezogen, das hat mir sehr gut gefallen“, lobte Oliver Wulf im Anschluss an den Sieg, der natürlich allerbeste Grundlage für die anschließende Team-Weihnachtsfeier war.
Das letzte Spiel des Jahres steht für die Grün-Gelben, die mit ausgeglichenem Punktekonto derzeit auf Rang sieben liegen, bereits am Freitag dieser Woche an. Dann gastiert die Eintracht ab 17.30 Uhr in der Sporthalle West beim CVJM Gevelsberg (5.).
Eintracht: D'Agata, Bohl - Sand (8/2), Siepmann, Grebe (10), D. Wulf, Pietzner (3), Mittelbach (5), Spettmann (1), Hoxha, Schuster (4)
Top-Torschützen HSG: Wicher (6), Handge und Kundt (je 4)


