A-Jugend, 1. Bundesliga Nord: Füchse Berlin Reinickendorf - VfL Eintracht Hagen (Sonntag, 14 Uhr, Sportforum, Lilli-Henoch-Sporthalle). Mit in der Nacht herangeführtem Personal hat das U19-Team vor einem Monat gute Erfahrungen gemacht. Nach dem samstäglichen Drittliga-Spiel am 8. März in Emsdetten fuhren Trainer Valentin Schmidt und ein Spieler-Quartett nach Rostock weiter, wo es am Sonntagnachmittag mit 34:31 den zweiten Sieg in der A-Jugend-Bundesliga gab. Diesmal führt die nächtliche Tour von Bremen nach Berlin.
Wenn sich der Großteil des U23-Teams, das am Samstag ab 19.30 Uhr beim ATSV Habenhausen um wichtige Drittligapunkte kämpft, auf die Rückfahrt an die Volme macht, geht es für den Coach und einige Akteure nach Osten. „Welche Spieler genau mitfahren, ist noch nicht ganz klar. Das hängt auch davon ab, wieviel Einsatzzeit sie in Bremen bekommen“, sagt der Eintracht-Coach. Lorenz Ricker und Felix Ntodonke werden auf jeden Fall dabei sein. „Auf eigenen Wunsch, weil es ihr letztes Jugendspiel sein wird!“
Das Gros der Mannschaft bricht nach einem morgendlichen Abschlusstraining am Samstag um 12.30 Uhr mit Co-Trainer Rafahel Blesch an die Spree auf. Dass der große Aufwand am Sonntagnachmittag ähnlich belohnt wird wie unlängst an der Ostsee, ist allerdings unwahrscheinlich. Die Jung-Füchse sind Tabellenführer und wollen es auch bleiben.
„Im Hinspiel haben wir in der ersten Halbzeit gut dagegengehalten“, blickt der Eintracht-Coach auf die 22:32 (8:10)-Niederlage im vergangenen Dezember zurück. „So lange wie möglich dranzubleiben, ist auch am Sonntag das Ziel!“ Dazu muss ein 1:10-Fehlstart wie zuletzt gegen Flensburg-Handewitt vermieden werden.
B-Jugend, Bundesliga-Pokalrunde: HG Saarlouis - VfL Eintracht Hagen (Sonntag, 16 Uhr, Stadtgartenhalle). Am 9. März startete das Team von Marco Grgic mit einer ernüchternden 31:55-Heimschlappe gegen die Saarländer in die Pokalrunde. „Von daher haben wir etwas gutzumachen“, weiß der Eintracht-Coach vor dem Wiedersehen, „wir wollen uns diesmal besser präsentieren!“
Dass sie es besser können, zeigten die Grün-Gelben zuletzt beim 33:36 gegen Rodgau Nieder-Roden - allerdings nicht nachhaltig genug, um zwei Punkte einzufahren. Ein ordentlicher Start und eine starke Schlussphase waren angesichts des schwachen Mittelteils letztlich zu wenig.
„Wir werden uns in Saarlouis so gut wie möglich dagegenstemmen und wollen die Partie möglichst lange offenhalten“, so Grgic. „Kadertechnisch wird sich wenig ändern, weder zum Guten noch zum Schlechten!“
