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Zwei Minuten, drei Heimspiele: Mit der Partie gegen den 1. VfL Potsdam beginnt für die U19 der Eintracht eine kleine Serie.

U19 startet gegen Potsdam kleine Heimspiel-Serie

Nach dem jüngsten Kraftakt, der am Sonntag mit einem 34:31-Auswärtssieg in Rostock belohnt wurde, stehen für die U19-Handballer der Eintracht jetzt drei Bundesliga-Heimpartien in Folge an. Der 1. VfL Potsdam, TuSEM Essen und die SG Flensburg-Handewitt stellen sich in dieser Reihenfolge in der Mittelstadthalle vor. Das U17-Bundesligateam reist am Samstag in den Rhein-Pfalz-Kreis, wo Friesenheim-Hochdorf zweiter Gegner in der Pokalrunde ist.

A-Jugend, 1. Bundesliga Nord: VfL Eintracht Hagen - 1. VfL Potsdam (Samstag, 16.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt). Nach dem beeindruckenden Erfolg in Rostock, der mit einem Torwart und neun einsatzfähigen Feldspielern geschafft wurde, ist noch nicht ganz klar, auf welches Personal Valentin Schmidt am Samstag bauen kann.

„Eigentlich ist vorgesehen, dass Lorenz Ricker, Felix Ntodonke und Emil Flüs wieder sowohl im U19- als auch im U23-Team spielen“, so der Chefcoach, „aber es bleibt abzuwarten, wie sich die Personallage bei der Drittligamannschaft entwickelt!“ Diese tritt an gleicher Stelle um 19.30 Uhr gegen den Tabellenführer Eintracht Hildesheim an.

Kopfzerbrechen bereitet weiterhin die Torwartposition. So ist noch offen, wer mit Clemens Schweizer, in Rostock einziger Keeper, das Gespann bildet. Erfreulich indes, dass Jannik Mielke seine Verletzung auskuriert hat und wieder zur Verfügung steht.

In Potsdam verkauften sich die Grün-Gelben im Herbst 2024 teuer, mussten sich letztlich aber mit 32:35 geschlagen geben. Vor dem Wiedersehen belegen die Gäste mit 16:14 Punkten den fünften Platz.

„Bei denen haben sich einige Spieler gut entwickelt“, weiß der Eintracht-Coach. Zuletzt gewann das Team aus Brandenburgs Landeshauptstadt mit 39:34 bei der SG Flensburg-Handewitt. Dabei gelangen dem Rückraumlinken Adrian Barbet 18 Tore - obwohl er noch zwei Siebenmeter verwarf.


B-Jugend, Bundesliga-Pokalrunde: HLZ Friesenheim-Hochdorf - VfL Eintracht Hagen (Samstag, 18 Uhr, Sportzentrum TV Hochdorf). Das zweite Pokalrunden-Spiel wird für die Grün-Gelben von der Tabellenkonstellation her das schwierigste. Gastgeber Friesenheim-Hochdorf hat aus der Vorrunde 5:3 Punkte mitgebracht und am vergangenen Wochenende den Bergischen HC, der mit 8:0 Zählern in den neuen Wettbewerb startete, auswärts mit 33:32 besiegt. Folglich können - und wollen - die Rhein-Pfälzer das Pokalviertelfinale jetzt aus eigener Kraft erreichen.

„Dass sie Handballspielen können, hat der Sieg beim BHC bewiesen“, ist sich Eintracht-Trainer Marco Grgic der Schwere der Aufgabe bewusst. „Für uns geht es darum, unsere Problemfelder, beispielsweise die technischen Fehler, zu minimieren, um für ein gutes Ergebnis infrage zu kommen.“

Bis auf die weiterhin verletzten Noah Cyris und Torwart Liam Rohmann werden voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung stehen.

Zwei Minuten, drei Heimspiele: Mit der Partie gegen den 1. VfL Potsdam beginnt für die U19 der Eintracht eine kleine Serie.