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Ungewohnte Anwurfzeit: Erst am Sonntag um 18.30 Uhr trägt die U19 der Eintracht ihr Heimspiel gegen TuSEM Essen aus.

U19-Westderby gegen TuSEM Essen steigt zu ungewohnter Zeit

Ihr vorletztes Saisonheimspiel tragen die U19-Handballer der Eintracht zu ungewohnter Anwurfzeit aus. Am Sonntag um 18.30 Uhr ist mit TuSEM Essen der einzige Westrivale in der 1. Bundesliga Nord Kontrahent in der Sporthalle Mittelstadt.

Ursprünglich angesetzt war diese Partie für den 22. Februar. Wegen eines hohen Krankenstandes baten die Grün-Gelben um eine Spielverlegung, der die Montanstädter zustimmten. „Essen hat sich sehr kooperativ gezeigt“, lobte damals Eintracht-Jugendkoordinator Marco Grgic die Flexibilität des aktuellen Tabellensiebten.

Beim Nachholtermin am Sonntagabend könnte den Gästen entgegenkommen, dass die Grün-Gelben ersatzgeschwächt antreten müssen. Nicht nur Chefcoach Valentin Schmidt wird fehlen, auch die Spieler Lorenz Ricker, Felix Ntodonke und Lewin Half sind nicht dabei. Das Quartett tritt um 17 Uhr mit der U23 zum Drittligaspiel beim TV Bissendorf-Holte an, wo es um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geht.

Das Coaching des U19-Teams werden Assistenzcoach Rafahel Blesch und Marco Grgic übernehmen, dessen U17-Bundesligateam an diesem Wochenende spielfrei ist. Was gleichzeitig B-Jugend-Akteuren wie Lucas Busemann oder Luca Ernst die Möglichkeit eröffnet, in die U19 aufzurücken. 

Auf dem Papier ist die A-Jugend durch die Abstellung von drei Leistungsträgern zur U23 zwar geschwächt. „Aber vielleicht entwickeln wir ja eine Wagenburg-Mentalität, wie sie die Mannschaft unlängst beim Sieg in Rostock gezeigt hat“, könnte sich Grgric vorstellen. „Valle“ Schmidt formuliert es so: „Wenn Spieler fehlen, ist das immer eine Chance für andere, die nachrücken!“

Ungewohnte Anwurfzeit: Erst am Sonntag um 18.30 Uhr trägt die U19 der Eintracht ihr Heimspiel gegen TuSEM Essen aus.