B-Jugend-Regionalliga: TV Emsdetten - VfL Eintracht Hagen II (Sonntag, 13 Uhr, Emshalle). Seit dem ersten Oktober-Wochenende hat das U17-Ausbildungsteam der Eintracht keine Pflichtpartie mehr bestritten. „Wir haben in dieser Zeit zwar einige Testspiele absolviert, aber fast zwei Monate ohne ein Duell um Punkte sind eine lange Zeit“, sagt Eintracht-Coach Rafahel Blesch, „wir müssen den Pflichtspielcharakter wiederfinden und wollen uns auf Wettkampfniveau möglichst gut beweisen.“
Einfach wird das nicht, denn der Übungsleiter weiß: „Mit Emsdetten erwartet uns ein gut eingestellter Gegner. Die zum Großteil aus Altjahrgängen bestehende Mannschaft kommt durch geschickte Isolationen und 1-gegen-1-Bewegungen oft in aussichtsreiche Abschlüsse.“
Zudem fällt Torwart Julian Hübchen mit Rückenproblemen aus. Unterstützung gibt es aus der C-Jugend. „Wir werden versuchen, einen der ‚Großen‘ der Liga so lange wie möglich zu ärgern“, mit dieser Zielsetzung schickt Blesch seine junge Truppe auf die Platte.
C-Jugend-Regionalliga: VfL Eintracht Hagen - JSG LIT 1912 (Samstag, 15.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt). „Die Favoritenrolle ist klar verteilt“, gehen die Eintrachtler laut Trainer Dirk Niedergriese aus der Außenseiterposition ins vierte Saisonheimspiel.
Dass die Gäste aus Nordhemmern hinter Tabellenführer Lemgo „nur“ auf Platz zwei stehen, liegt allein daran, dass sie einmal einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzten, was ihnen nach einem hohen Sieg beim TuS Bielefeld-Jöllenbeck 0:2 Punkte am „Grünen Tisch“ einbrachte.
„Für mich ist die JSG LIT das beste Team der Liga“, ordnet der Eintracht-Coach den Gegner ganz oben ein. „Für uns geht es darum, so gut wie möglich dagegenzuhalten!“
C-Jugend-Oberliga: VfL Eintracht Hagen II - HSC Haltern-Sythen (Samstag, 13.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt). Es wird sein wie immer: „Uns erwartet ein körperlich überlegener Gegner, der über einen starken Rückraum verfügt und an dessen harter Abwehr sich unsere Spieler wieder aufreiben müssen“, wissen Finn-Luca Hurlbrink und sein Trainerkollege Lorenz Ricker, was auf das junge U15-Ausbildungsteam zukommt.
Krankheitsbedingt lief die Trainingswoche alles andere als optimal. Wer letztlich auflaufen kann, ist fraglich. „In erster Linie geht es darum, 50 Minuten zu kämpfen“, sagt Finn Hurlbrink, „und dann schauen wir mal, was am Ende herauskommt.“