"Es geht um viel mehr als um Suppe essen: Fair teilen statt sozial spalten" - Das ist das Motto der Suppenküche Hagen, die vor Ort aktuell immer montags von 8 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtkirchengemeinde der Johanneskirche (Springe) ihre Türen für bedürftige Mitbürger geöffnet hält. 

Und die Zahl der hilfebedürftigen Hagener, sie steigt. Corona-Pandemie, Flutkatastrophe, Migration, stetig steigende Lebenshaltungskosten - hier setzt die Suppenküche an und verteilt an zwei Tagen der Woche jeweils rund 200 Tüten mit Lebensmitteln.

Zusätzlich ist der gemeinnützige Verein noch immer mit der Beseitigung der gravierenden Hochwasserschäden beschäftigt, die im Sommer 2021 die Räumlichkeiten der Suppenküche massiv in Mitleidenschaft gezogen hatte. 

In allen Bereichen setzt die Hilfe der Eintracht an, wie Joachim Muscheid betonte. Zusammen mit Partner Getränke Hoffmann stellten die Grün-Gelben deshalb im Januar das Vorbereitungsspiel gegen den Bundesligisten ASV Hamm-Westfalen unter die Prämisse "Die Eintracht hilft". Sämtliche Eintrittsgelder sowie alle Einnahmen aus dem Catering in der Sporthalle Mittelstadt werden gespendet. Herausgekommen ist dabei der stolze Betrag von 1100 Euro.

Prof. Dr. Theo Scholten, Vorstand der Suppenküche Hagen e.V., war am Freitag persönlich vor Ort und nahm den symbolischen Spendenscheck entgegen. Dr. Scholten skizzierte kurz die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfern und versprach, allen bedürftigen Hagenern weiter zur Seite zu stehen - trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Suppenküche selbst zu kämpfen hat.

Wer die Arbeit der Suppenküche unterstützen möchte - sei es durch finanzielle Zuwendungen, Lebensmittelspenden oder ehrenamtliche Mithilfe - findet weitere Infos im Internet. Spenden sind auf folgendes Konto bei der Sparkasse an Volme und Ruhr möglich:
IBAN: DE48 4505 0001 0114 0246 42