Wenngleich die Vorbereitungsphase relativ gut verlaufen war, wussten die Grün-Gelben vor dem ersten Pflichtspiel nicht genau, wo sie leistungsmäßig stehen, zumal man ohne gelernte Torfrau auskommen musste.
Folge war ein relativ nervöser Start, es dauerte einige Angriff, bis das erste Tor erzielt werden konnte. Bis zum 2:2 (5.) gelang noch nicht allzu viel. Aber dann: Urplötzlich schien die Nervosität verflogen. Die Abwehr stand sehr sicher, offensiv legten die Gastgeberinnen einen 5:0-Lauf hin. Diesen Vorsprung verwalteten die Damen fortan, mit einer 12:7-Führung ging es in die Pause.
Hier gab es noch einmal aufmunternde Worte von Trainer Jannick Truss: Tempo hochhalten, Abwehr nicht vernachlässigen - das waren die Vorgaben für Abschnitt zwei. Und die Eintracht nahm ihren Coach beim Wort. Angetrieben von einer überragenden Sibel Gür, wuchs der Vorsprung über 16:10 bis zum 20:12.
Nach drei Gäste-Treffern in Folge bemühte der Eintracht-Coach ein Team-Timeout. Die letzten Kräfte wurden mobilisiert und mit einer 6:0-Serie der 26:16-Endstand perfekt gemacht.
Eintracht: J. Truss (2/2 / 1. HZ TW), A. Truss (5/2 / 2. HZ TW) - Luciani, Fröse (3), Klesz (3), Muth, Bigge-Moll (3), Stolle, Moll (5), Gür (5)