„Wir haben über 45 der 50 Minuten ein super Spiel gezeigt“, konnten die VfL-Coaches Rafahel Blesch und Jonas Queckenstedt ihrer Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ganz im Gegenteil: Bei einem Kontrahenten, der deutlich mehr „Altjahrgänge“ in seinen Reihen hatte, präsentierten sich die Grün-Gelben spielerisch stark und setzten die im Training entwickelten Konzepte sehr gut um. Hagener Führungen von 19:15 und 25:21 waren die Folge. Doch den verdienten Lohn gab es nicht.
„Leider ging uns in Durchgang zwei am Ende die Luft aus“, konstatierte Blesch, „wir haben dann leichte technische Fehler gemacht. Eine Zweiminuten-Strafe kam erschwerend hinzu!“ Diese gab es, als die Eintrachtler acht Minuten vor Schluss noch einigermaßen komfortabel vorne lagen (26:23).
Mit einem 5:0-Lauf kippten die Gastgeber die Partie und ließen sich den Sieg danach nicht mehr entreißen. „Aber der heutige Auftritt stimmt mich zuversichtlich für unser zweites Spiel“, hat Rafahel Blesch den Einzug in die Verbandsebene weiter fest im Blick. Schließlich erreichen zwei der drei Quali-Kontrahenten das erhoffte Ziel.
Am kommenden Samstag greift die SG TuRa/Halden-Herbeck mit einem Heimspiel gegen EN-ergy in die Dreier-Runde ein, bevor am Sonntag, 18. Mai, 14 Uhr, in der Mittelstadthalle die aus Eintracht-Sicht entscheidende Partie gegen TuRa Halden ums Weiterkommen steigt.
VfL Eintracht II: Hübchen, Koch - Grajcar, Neuenfels (6/1), Schmaeing (1), Richwin (13/5), Stenzel (1), Kühle, Linke (5), Massat, Kasek (2), Hartwig, Laug, Dalhoumi