C-Jugend-Regionalliga: VfL Eintracht Hagen - JSG HLZ Ahlen 38:37 (17:18). Schon in der ersten Halbzeit ging es hin und her. Nach einem guten Start (7:4) gerieten die Grün-Gelben in der 18. Minute erstmals ins Hintertreffen (11:12) und lagen auch zur Pause knapp hinten. „Das Spiel war ein Abbild der bisherigen Saison“, fasste Niedergriese, der auf den erkrankten Linkshänder Finn Stenzel verzichten musste, das Auf und Ab zusammen. „Teilweise spielen wir richtig gut, um dann auf einmal das Handballspielen einzustellen!“
Nach der Pause das gleiche Bild: Eine 27:23-Führung (33. Minute) gab den Gastgebern keine Sicherheit, sechs Minuten vor Schluss lag Ahlen mit 35:30 vorne. „Dann haben sich die Jungs noch einmal zusammengerissen und das Spiel wieder gedreht“, freute sich der Eintracht-Coach darüber, dass seine finale Auszeit Früchte trug. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten Rechtsaußen Leander Heiken mit insgesamt 16 Treffern und der eingewechselte Schlussmann Moritz Koch, der in der Schlussphase stark parierte.
Am Samstag ab 15.30 Uhr soll an gleicher Stelle gegen das Schlusslicht TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck nachgelegt werden. Allerdings werden Heiken und Stenzel fehlen, die bei der Westfalenauswahl sind.
Eintracht: Robin, Koch - Grajcar (2), Stupar, van de Loo, Schmaeing (1), Kühle (1), Ludwig, Jungermann, Linke (2), Massat (4), Kasek (6), Heiken (16/1), Rath (6)
C-Jugend-Oberliga: VfL Eintracht Hagen II - HSG DJK Rauxel-Schwerin (Samstag, 13.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt). „David gegen Goliath“ ist die Ausgangslage, wenn das jüngste Ausbildungsteam der Eintracht am frühen Samstagnachmittag als Achter gegen den Tabellenzweiten antritt. „Rauxel-Schwerin ist eines der körperlich stärksten Teams der Liga“, erinnert sich Finn-Luca Hurlbrink noch gut an das Hinspiel, in dem die von ihm und Lorenz Ricker trainierten Grün-Gelben beim 18:46 chancenlos waren.
Aber der Eintracht-Coach sagt auch: „Ich glaube, dass wir dem Gegner technisch überlegen sind. Unser Ziel muss es sein, den Ball gut und schnell zu transportieren, um das großgewachsene Abwehrbollwerk der HSG dadurch in Schwierigkeiten zu bringen.“
Aufgrund einer Krankheitswelle, die zuletzt durch den Eintracht-Kader schwappte, steht allerdings noch nicht fest, wer letztlich dabei mithelfen kann. „Die Spieler, die auf der Platte stehen, müssen ihr Bestes geben“, appelliert Hurlbrink an die zur Verfügung stehenden Akteure, „und dann schauen wir mal, wie sehr wir den Gegner ärgern können!“