Verbandsliga: VfL Eintracht Hagen III - DJK SG Bösperde 38:33 (19:15). Nach einer guten Startphase (5:2) ließen die Grün-Gelben die Gäste nur einmal kurz auf Tuchfühlung herankommen (8:7), konnten sich danach aber wieder absetzen.
„Wir sind gut ins Tempospiel gekommen und haben immer wieder Lösungen gegen Bösperdes unterschiedliche Abwehrsysteme gefunden“, konstatierte Coach Rico Gutschlag, dessen Trainerkollege Sebastian Wickel in Abwesenheit des erkrankten Max Drees 60 Minuten im Tor stand. Für den Fall der Fälle saß Moritz Spriestersbach aus der A-Jugend auf der Bank.
Im zweiten Durchgang bauten die Gastgeber den Vorsprung bis auf acht Tore (31:23) aus. „Ein Kompliment an die ganze Mannschaft, das war durchweg eine sehr ordentliche Leistung“, lobte Gutschlag, „vielleicht hätten wir in einigen Phasen noch etwas aktiver verteidigen können. Aber das war angesichts der klaren Führung zu verkraften.“
Neben Schlussmann Wickel trug auch der wechselweise mit Alex Koshold, Simon Czerkawski und Simon Ließ besetzte Innenblock seinen Teil dazu bei, dass nach der Pause nichts mehr anbrannte.
Am kommenden Samstag steht die weiteste Auswärtsfahrt an. Es geht ins Siegerland zum VTV Freier Grund. Anwurf in Neunkirchen ist am Samstag um 18 Uhr.
Eintracht III: Wickel, Spriestersbach - Hurlbrink, Ließ (2), Storch (2/2), Kirch (1), Koshold (7), Vaerst (1), Ricker (2), Czerkwaski (5), Kobilinski (2), Marchlewitz (2), Gudduscheid (1), J. Wojtek (13/8)
Bezirksliga: HTV Hemer II - VfL Eintracht Hagen IV 37:36 (18:16). Nach einer umkämpften und immer engen ersten Halbzeit neigte sich die Waagschale im zweiten Spielabschnitt zugunsten der HTV-Reserve, die mit vier Toren davonzog (21:17, 28:24).
„Aber die Mannschaft hat eine große Moral bewiesen sich wieder herangearbeitet“, konnte Trainer Thomas Storch seinem Team, in dem der aus Letmathe zurückgekehrte Torwart Lou Schmidt ein Comeback feierte, kämpferisch keinen Vorwurf machen.
Beim 32:32 war der Ausgleich erreicht, auf der Zielgeraden legte die „Vierte“ sogar jeweils vor (33:34, 35:36). Als bei Ballbesitz und 36:36-Gleichstand ein Zeitspiel drohte, verloren die Grün-Gelben das Spielgerät und mussten praktisch mit der Schlusssirene den entscheidenden Treffer hinnehmen.
„Unter dem Strich haben wir einfach zu viele Fehler gemacht, zu viele Bälle hergeschenkt und falsche Entscheidungen getroffen“, erklärte Storch die knappe Niederlage in einer durchaus ansehnlichen Partie. „In Summe war das ärgerlich!“
Mit jetzt 2:8 Punkten wird es am kommenden Samstag im Derby gegen Selbecke (6:2 Zähler) nicht einfacher. Spielbeginn ist um 15.30 Uhr in der Sporthalle Mittelstadt.
Eintracht IV: Patas, Schmidt - F. Pfeiffer (4), Kobilinski (3), Truß (5), Lieder (4), Wulf (2), Half (5), Lohölter (1), Haak, C. Wojtek (1), Hedtfeld, D. Pfeiffer (9/8), Hellwage (2)