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Planungen für die Zeit nach der Pandemie

Die Jugendabteilung des VfL Eintracht Hagen bereitet sich auf die Zeit nach der Corona-Pandemie vor. Wenngleich aktuell noch nicht wieder absehbar ist, wann Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder möglich ist, so werden im Hintergrund bereits Maßnahmen geplant, um einen möglichst sicheren Wiedereinstieg gewährleisten zu können.

 

Das betrifft zunächst die A-Jugend-Bundesliga (JBLH). Hintergrund: Während in den westfälischen Jugend-Oberligen noch kein (!) einziges Spiel absolviert worden ist - das betrifft die A2-, B1- und C1-Jugend der Grün-Gelben - hat die A1-Jugend bereits sechs von neun Vorrundenbegegnungen gespielt. "Dass die JBLH nach Ostern in verkürztem Modus zu Ende gespielt wird, halte ich noch für die wahrscheinlichste Variante", sagt Eintracht-Jugendkoordinator Axel Meyrich.

 

Dann allerdings, das hat der Deutsche Handball-Bund (DHB) in seiner letzten Videokonferenz bereits klar gemacht, mit einem entsprechenden Testkonzept, das sich an die 3. Liga anlehnt. "Wir würden mit der A-Jugend diesen Weg mitgehen", so Meyrich.

 

Der Nachwuchs der Eintracht baut bei der Umsetzung eines Testkonzepts auf die Zusammenarbeit mit dem Therapiezentrum Patrick Kappe (Berchumer Straße 53, Hagen). Weil Abstriche für Corona-Schnelltests nur von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden dürfen, haben sich Patrick Kappe und seine Mitarbeiterin Marie Priewe (Bild unten) kürzlich fortbilden lassen und sind ab sofort befähigt, Schnelltests vorzunehmen.

 

"Wir arbeiten auf kurzem Dienstweg hervorragend zusammen", freut sich Axel Meyrich über die Gewissheit, entsprechend ausgebildete Fachkräfte an der Seite der Jugendabteilung zu wissen, wenn es - in welcher Form auch immer - nach Lockerung der Shutdown-Maßnahmen weitergehen wird.

 

[caption id="attachment_1698" align="aligncenter" width="427"] Das Testkonzept wird mit dem Therapiezentrum Kappe in Zusammenarbeit mit Patrick Kappe und Marie Priewe geplant.[/caption]

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