Landesliga: HSV Plettenberg/Werdohl - VfL Eintracht Hagen III (Donnerstag, 20 Uhr, Sporthalle Riesei Werdohl). „Die erste Halbzeit in Letmathe war schon nahe an dem, was ich mir vorstelle“, blickt Eintracht-Coach Christian Wojtek auf die letzte Partie zurück, die sein Team nach einer 14:5-Führung letztlich ungefährdet mit 31:25 gewann. Gegner Plettenberg/Werdohl glänzte dagegen zuletzt mit einer grandiosen zweiten Spielhälfte. Nach einem 8:18-Pausenrückstand ertrotzten die Lennestädter, in der 38. Minute immer noch mit zehn Toren in Hintertreffen (11:21), am Ende ein 28:28-Remis bei Spitzenreiter SG Ruhrtal.

Im Hinspiel in Hagen ging der Handball-Spielvereinigung dagegen im zweiten Abschnitt die Luft aus. Nach einem 12:12-Halbzeitstand setzten sich die Eintrachtler noch deutlich mit 32:21 durch. „Solche Ergebnisse zeigen, dass in dieser Liga fast alles möglich ist“, sagt der VfL-Coach, „wichtig wird sein, dass wir aus einer geschlossenen Deckung heraus mit der gleichen Einstellung wie zuletzt zu Werke gehen.“

Personell wird es einige Veränderungen geben. Rico Gutschlag, der in Letmathe ein Kurz-Comeback feierte, zog sich eine Sprunggelenks-Verletzung zu und muss erneut pausieren. Auch Jonas Dresel steht nicht zur Verfügung. Dafür kehren Arne Quittmann und Fabian Suhr, die zuletzt fehlten, ins Team zurück. Zudem sollen zwei, drei A-Jugendspieler mithelfen, die jüngste Erfolgsserie im Verfolgerduell auszubauen. „Wir werden alles daransetzen, uns da oben festzusetzen“, darauf schwört Christian Wojtek sein Team ein.