U19-Oberliga: VfL Eintracht Hagen - HSG Werther/Borgholzhausen (Samstag, 15.30 Uhr, Sporthalle Mittelstadt).
Das Hinspiel gewannen die Grün-Gelben beim Tabellensiebten klar mit 41:18. „Aber damals waren bei der HSG mehrere Leistungsträger nicht hundertprozentig einsatzfähig“, erinnert sich Eintracht-Trainer Mathias Grasediek, „ich gehe davon aus, dass es diesmal schwieriger wird.“
Zumal Luca Richter wegen einer Daumenverletzung ebenso ausfällt wie Rekonvaleszent Keno Spelsberg, der wohl noch zwei Wochen pausieren muss. Auf die flexible Abwehr der Ostwestfalen (Grasediek: „Die können auch offensiv 3:3 decken“) sei man vorbereitet. Obwohl es noch zwei, drei Fragezeichen bezüglich des endgültigen Kaders gibt, stellt der Hagener Übungsleiter klar: „Wir streben schon einen klaren Sieg an!“
U19-Verbandsliga: VfL Eintracht Hagen II - JSG ELE Junior Team (Sonntag, 15.45 Uhr, Sporthalle Mittelstadt).
Sechs Punkte Rückstand haben die Gastgeber (17:1 Zähler) auf das Junior-Team aus Gladbeck, aber nur, weil der Tabellenführer (23:1) schon drei Spiele mehr absolviert hat. Der einzige Verlustpunkt beider Mannschaften resultiert aus dem 29:29-Remis im Hinspiel.
„Das Unentschieden war damals schwer erkämpft“, erinnert sich Eintracht-Coach Thomas Storch, „und da stand uns noch eine komplette A2-Mannschaft zur Verfügung, heute ist es eine Mischung aus U19- und U17-Spielern. Wer genau dabei ist, weiß ich noch gar nicht.“ Trotzdem, so der Übungsleiter, werde man alles versuchen, um das Ziel „Meisterschaft“ auch nach dem Gipfeltreffen noch in Reichweite zu haben.
U17-Oberliga: VfL Eintracht Hagen - HSG Handball Lemgo (Samstag, 13.45 Uhr, Sporthalle Mittelstadt).
Wenn zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinandertreffen, und das ist in diesem Gipfeltreffen der beiden punktgleichen Spitzenteams der Fall, heißt es oft: „Die Tagesform wird entscheiden!“ Werden dazu noch zwei unterschiedliche Konzepte verfolgt, dann kommt es auch darauf an, wer „sein Spiel“ besser durchsetzt. Beim 28:19-Sieg im Hinspiel in Lemgo war dies der VfL Eintracht.
Allerdings hat sich die HSG seitdem noch verstärkt. Mit einem torgefährlichen ukrainischen Rechtsaußen, der gemeinsam mit Auswahlspieler Lino Duketis, der die Linksaußen-Position bekleidet, eine exzellente Flügelzange bildet. „Wir wollen versuchen, die Anspiele zu ihnen so gut wie möglich zu unterbinden“, nennt Eintracht-Coach Marco Grgic einen Ansatz, der zum Erfolg führen soll. Außerdem gilt es, die großgewachsenen und wurfstarken Rückraumkräfte der HSG einigermaßen abzuschirmen, während die Eintrachtler ihrerseits den Weg zum Erfolg gerne über den Kreis suchen. „Es stehen sich am Samstag schon relativ konträre Systeme gegenüber“, hofft Grgic darauf, dass seine Mannschaft ihre Stärken wie im Hinspiel besser in die Waagschale werfen kann.
Und da ist ja auch noch der Heimvorteil. „Wir haben unsere geregelten Abläufe, müssen nicht anreisen und wenn von den Rängen die nötige Unterstützung kommt, kann das ein großes Plus werden“, wünschen sich Trainer und Team eine gutbesetzte Halle.
U15-Oberliga: HSC Haltern-Sythen - VfL Eintracht Hagen (Samstag, 13.45 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Haltern).
Sechs Partien haben die U15-Handballer im Jahr 2023 bisher bestritten, alle wurden gewonnen. Die ersten vier Erfolge gelangen in der „Youngsters League“ im Rahmen des Mendener Sauerland-Cups, wo das Team von Trainer Thore Leestmann schon vor dem abschließenden Duell mit Haltern-Sythen als Turniersieger feststand. Obwohl durchgewechselt wurde, gelang nach 20 Minuten ein 17:16-Sieg.
In der Landesliga, die das Eintracht-Team anführt, geht es am Samstag im gleichen Duell über zweimal 25 Minuten. Am Ende wollen die Grün-Gelben erneut jubeln. Tom Bauernfeind und Philipp Spriestersbach fehlen wegen einer Skifreizeit, dafür ist Fabian Neuenfels wieder dabei. Auch der D-Jugendliche Tom Meyer wird wieder hochgezogen. „Wir wollen unser Spiel durchbringen und die Punkte mit nach Hagen nehmen“, hofft Leestmann auf eine Fortsetzung des guten Laufes.