Niklas Pfalzer, Luca Richter, Niels Reising und Lorenz Ricker als einziger Jungjahrgang hatten mit der HVW-Auswahl den Weg in die Hauptstadt angetreten. Der Deutschland-Cup ist ein traditonelles Vergleichsturnier von Landesauswahlmannschaften, das normalerweise immer am Ende des Jahres stattfindet, aufgrund der Corona-Pandemie aber verschoben werden musste.

Die HVW-Mannschaft erwischte einen guten Start ins mehrtägige Turnier, besiegte in den ersten beiden Gruppenspielen den HV Schleswig-Holstein (24:18) und den Bremer Handballverband (24:22). Im letzten Spiel gegen den Bayerischen Handballverband ging es für die westfälischen Youngster dann um den Gruppensieg, der aber verpasst wurde. Mit 22:25 unterlag man der BHV-Auswahl.

Somit wartete im Viertelfinale Gastgeber Berlin. Mit 24:26 verpasste die HVW-Truppe den Einzug ins Halbfinale knapp und musste stattdessen in der Platzierungsrunde ran. Hier gab es gegen die Mittelrhein-Auswahl zunächst einen weiteren Dämpfer (23:25), ehe im letzten Turnierspiel gegen den HV Baden-Württemberg II ein 26:24-Erfolg gelang, der in der Endabrechnung Platz 7 bedeutete. Den Deutschland-Cup holte die Erstvertretung des HV Baden-Württemberg mit einem 21:18-Erfolg über Gastgeber Berlin.