Basis für den 18:9 (8:4)-Sieg der Grün-Gelben bei der HSG Gevelsberg/Silschede II war eine extrem stabile Hintermannschaft. Vier Gegentore in Halbzeit eins, derer fünf nach Wiederanpfiff: "Für den Gegner gab es kaum ein Durchkommen", freute sich Trainer Jannick Truß nach dem Schlusspfiff.
Weniger Lob gab es unterdessen für die Offensivleistung der Eintracht. "Da war noch viel Luft nach oben", formulierte es Truß beinahe noch vorsichtig. Viel zu viele Großchancen blieben liegen, trotzdem wuchs der Vorsprung beinahe kontinuierlich. Überzeugend unterdessen die Siebenmeterquote von Jeany Wulf, die bei acht Versuchen siebenmal traf, und auch das Comeback von Nicole Kaminski durfte getrost unter der Rubrik "gelungen" verbucht werden.
Weiter geht's für die Eintracht bereits am kommenden Sonntag, wenn der Tabellensiebte HSG Wetter/Grundschöttel II in der Sporthalle Mittelstadt gastiert. Anwurf ist um 12.45 Uhr.
Eintracht: Ellinghaus - Wulf (9/7), Kaminski, Luciani, Mittelbach (2), Fröse, Klesz (3), Taccetta (1), Sundermann (1), Bigge-Moll (1), Botte, Stons, Truß (1/1)