Drei glatte Niederlagen gab es auf Regionalliga- und Oberliga-Ebene für die jüngsten Handball-Leistungsteams der Eintracht. Den positivsten Eindruck hinterließ noch die U17-II-Mannschaft, die den favorisierten Gegner wenigstens eine Halbzeit lang ärgern konnte.

Dass es mit dezimiertem Kader im Nachbarschafts-Duell bei den Mendener Sauerland Wölfen schwer werden würde, stand von vornherein fest. In der Bonifatius-Sporthalle kam es dann auch wie befürchtet. Die U17-Bundesliga-Handballer mussten sich zum fünften Mal in Serie geschlagen geben - und dies deutlich mit 23:34 (11:21), wodurch die Gastgeber die jetzt punktgleichen Grün-Gelben auf den letzten Platz der Vorrunde, Gruppe 5, verdrängten.

22:32 (8:10) gegen einen der Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft - das war am Ende ein standesgemäßes Resultat. Und dennoch wurden die U19-Handballer der Eintracht nach ihrem letzten Bundesligaspiel in diesem Jahr mit viel Applaus verabschiedet. Der Beifall der knapp 200 Fans in der Halle Mittelstadt galt vor allem der starken ersten Halbzeit, in der das Team von Valentin Schmidt die Füchse Berlin Reinickendorf vor große Probleme gestellt hatte.