Beim Start-Ziel-Sieg der Grün-Gelben schafften die Gäste aus Witten nur einmal den Ausgleich (2:2). Ansonsten legte der Tabellendritte immer vor (12:8, 17:13), ließ den Drittletzten aber auch wieder herankommen (17:15). „Zum einen hat Herbede einige glückliche Tore erzielt, zum anderen sind wir in noch nicht so richtig in unser Tempospiel gekommen“, fasste Coach Gutschlag die ausbaufähige erste Halbzeit zusammen.

Mehrere Faktoren führten dazu, dass der Vorsprung nach dem Seitenwechsel anwuchs. Die 6:0-Abwehr stand jetzt stabiler, woran im Innenblock abwechselnd Alex Koshold, Julian Pallasch und Simon Czerkawski ihren Anteil hatten. Dahinter war Wesley Umejiego, der Max Drees als Torwart abgelöst hatte, ein guter Rückhalt. „Und im Angriff sind wir jetzt über die 1. oder 2. Welle, aber auch über die Schnelle Mitte, besser ins Tempospiel gekommen und haben dann auch Abschlussqualitäten bewiesen“, bilanzierte der Eintracht-Coach.

Über Zwischenstände von 20:15, 27:20 und 30:21 wurde ein letztlich ungefährdeter Sieg eingefahren, beim 34:24 lag die Eintracht erstmals mit 10 Toren vorne. „Dass wir wieder 38 Tore erzielt haben, damit bin ich sehr zufrieden“, freute sich Rico Gutschlag, der neben Toptorschütze Koshold auch dem jungen Spielgestalter Julian Wojtek und Tom Storch für einen erneut starken Auftritt im rechten Rückraum ein Sonderlob zollte.

Bevor es in die Osterpause geht, soll die bislang gute Rückrundenbilanz (10:2 Punkte) am Samstag ab 18.15 Uhr beim TV Lössel ausgebaut werden.

Eintracht III: Drees, Umejiego - Schlotmann (2), Pallasch (1), Storch (7/3), Kirch (1), Koshold (9), Vaerst (1), Wojtek (4), Czerkawski (5/1), Kobilinski (2), Queckenstedt (3), F. Pfeiffer, Gudduscheid (3)