Trotz einiger fehlender Spieler zeigte die Schmidt-Sieben in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung. Mit einer stabilen Abwehr und einem guten Torhüter Reiner Friedrichs im Rücken legten die Grün-Gelben eine 7:5-Führung vor. "Wir wollten druckvoll spielen und auf gute Gelegenheiten warten - das hat funktioniert", zeigte sich Matias Schmidt zufrieden, bis zum 10:10-Pausenstand war es ein Duell zweier gleichwertiger Mannschaften.

Das änderte sich, weil direkt nach Wiederanpfiff die schwächste Phase des Aufsteigers folgte. Vorne wurde nachlässig abgeschlossen, und auch defensiv fehlte häufiger die Abstimmung. Die personell ebenfalls nicht komplette TuRa nutzte das aus und zog rasch deutlich davon.

Ein Teamtimeout der Eintracht sollte diesen Negativtrend stoppen, doch die Gäste agierten weiterhin deutlich abgeklärter als die Eintracht und sicherten sich am Ende den glatten Sieg, der zweifelsohne verdient war, wenngleich um ein paar Törchen zu hoch ausfiel. 

Weiter geht es für die Eintracht am kommenden Sonntag mit der Auswärtspremiere beim CVJM Gevelsberg, der sein erstes Saisonspiel mit 30:27 bei der SG TuRa Halden/Herbeck II gewann.

"Wir wollen an die gute Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen, um vielleicht die ersten Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln", gibt Mathias Schmidt die Marschroute vor.

Eintracht V: D'Agata, Friedrichs - Sand (2), Külpmann (1), Wulf (2), Schmidt (1), Mittelbach, P. Holz (5/2), Pietzner (7), N. Holz, Bohl, Riehl, Spettmann (1)