Krankheit, Verletzungen und berufliche Verpflichtungen zwangen Oliver Wulf einmal mehr zum Improvisieren - das freilich gelang vor allem während der ersten 30 Minuten sehr gut. Die Eintracht startete blendend, lag nach zwölf Minuten durch Cornelius Sands Treffer mit 7:3 vorne. Auch nach 25 Minuten hatte die 4-Tore-Führung nach Linus Mittelbachs Torerfolg zum 13:9 noch Bestand, in die Pause ging es mit einem 13:13-Remis.

"In der zweiten Halbzeit haben wir dann kurz den Faden verloren", bilanzierte Wulf in der Rückschau, "und am Ende waren die Kräfte einfach weg." Und dennoch: Die isotonischen Kaltgetränke bei der anschließenden Weihnachtsfeier hatte sich die Mannschaft redlich verdient, ebenso wie die nun anstehende Weihnachtspause.

Weiter geht es im neuen Jahr zunächst mit einem Aqua-Training am Weißenstein. Das nächste Pflichtspiel steht erst am 3. Februar auf dem Programm, dann gastiert die Eintracht-"Fünfte" bei der SG TuRa Halden-Herbeck.

Eintracht: Friedrichs - Sand (4/1), J. Mittelbach (2), Pietzner (3), Bohl (2), L. Mittelbach (6), Riehl (5), Spettmann, Siepmann, Schmelzing (2), Schuster