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Am 21. und am 28. April bekommt es die U19 der Eintracht im Viertelfinale des DHB-Pokals mit dem 1. VfL Potsdam zu tun.

Termine für Jahreshöhepunkte der U17 und U19 stehen fest

Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft, Viertelfinale im nationalen Pokal - das werden für die U17- und U19-Handballer des VfL Eintracht die (vorläufigen) Saison-Höhepunkte. Die Kräftemessen in insgesamt vier Akten mit dem TSV Bayer Dormagen bzw. dem 1. VfL Potsdam beginnen am 14. April in Hagen und enden am 28. April in Potsdam.

Sowohl das U17-Team von Marco Grgic, das sich die Achtelfinal-Teilnahme als Meister der Oberliga Westfalen verdient hat, als auch die U19-Mannschaft von Pavel Prokopec, die als Zweiter der Pokalrunde West ins Duell mit dem Ersten der Pokalrunde Mitte einzog, haben zuerst Heimrecht.

Den Auftakt macht am Sonntag, 14. April, um 13 Uhr in der Sporthalle Mittelstadt die B-Jugend. Westfalens Top-Team hat mit Dormagen einen Gegner erwischt, der die Nordrheinliga verlustpunktfrei mit 36:0 Zählern abschloss und als Titel-Mitfavorit gehandelt wird.

„Losglück haben wir nicht gehabt“, sagt Eintracht-Coach Marco Grgic mit Blick auf den Kontrahenten, „für mich zählt die Dormagener Mannschaft zu den Top 4 dieser Altersstufe in Deutschland.“ Das Rückspiel wird am 20. April um 14.45 Uhr im TSV Bayer-Sportcenter ausgetragen, wo anschließend ab 18 Uhr die 1. Herrenmannschaft gegen den VfL Lübeck-Schwartau um wichtige Zweitliga-Punkte kämpft.

Einen Tag später, am Sonntag, 21. April, bestreitet die U19 ihr Pokalviertelfinal-Heimspiel gegen Potsdam (Anpfiff: 14 Uhr). Das Rückspiel findet eine Woche später (28. April, 16 Uhr) in der Potsdamer Ballspielhalle Luftschiffhafen statt. Die Grün-Gelben werden die knapp 500 Kilometer lange Anreise bereits am Samstag antreten und dann in Brandenburgs Landeshauptstadt übernachten, um am Sonntag möglichst ausgeruht ins hoffentlich noch nicht letzte Saisonspiel zu gehen.

„Die Mannschaft hat eine realistische Chance, sich gegen Potsdam für das Final-4-Turnier zu qualifizieren“, sagt Marco Grgic in seiner Funktion als Jugendkoordinator, um als Trainer der U17 nachzuschieben: „Aber diese Chance haben wir im deutschen Achtelfinale gegen Dormagen auch.“ Seine Begründung: „Jugendsport ist immer Tagesform. Alle Spiele müssen erst einmal gespielt werden, dabei kommt es nicht zuletzt auf die Einstellung und den Willen an. Wenn unsere Mannschaften es mehr wollen, dann können sie es auch schaffen!“