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Trainer Rafahel Blesch und die U17 II der Eintracht nehmen am Sonntag den nächsten Anlauf in Richtung Regionalliga-Qualifikation.

U17 II nimmt Sonntag zweiten Anlauf zur Regionalliga

Beim ersten Versuch hat es nicht ganz gereicht, mit dem zweiten Anlauf soll es klappen: In der Sporthalle Kreuztal wollen die U17-II-Handballer des VfL Eintracht Hagen am Sonntag die neue Regionalliga erreichen und damit den bestmöglichen Unterbau für die 1. Mannschaft schaffen, die künftig in der B-Jugend-Bundesliga an den Start geht.

Wie vor einer Woche, als das Team von Rafahel Blesch dem verlustpunktfreien Gastgeber ASV Hamm Westfalen den Vortritt lassen musste, sich aber als Gruppenzweiter eine weitere Aufstiegschance erkämpfte, sind auch im Siegerland fünf Mannschaften am Start. Die Grün-Gelben bekommen es zum Auftakt mit dem Nachwuchs des Ausrichters TuS Ferndorf zu tun (10 Uhr), als weitere Gegner warten die JSG HLZ Ahlen II (11.40 Uhr), der VfL Bochum Handball (14.10 Uhr) und die JSG EN-ergy (15.50 Uhr). Gespielt wird jeweils über 2 x 15 Minuten, der Gruppensieger hat einen Platz in der Regionalliga sicher.

Mit zwei der vier Kontrahenten maßen die Eintrachtler schon in der vergangenen Verbandsliga-Saison ihre Kräfte. Ferndorf landete damals als Vizemeister zwei Plätze vor den Grün-Gelben, Bochum wurde Fünfter. Der beste Akteur der Gastgeber ist zwar in die A-Jugend aufgerückt, „trotzdem bleibt dem TuS-Team immer noch eine Vielzahl von Spielern, die ordentlich ausgebildet sind und sehr körperlich agieren“, darauf stellt der Eintracht-Coach seine Mannschaft ein. „Wir müssen von Anfang an hellwach sein!“ Bereits um 7.30 Uhr macht sich der Eintracht-Tross auf den Weg ins Siegerland.

Das Team aus Bochum ist für seine Kampfkraft bekannt, Ahlens B2 wird wohl viele jüngere Spieler in ihren Reihen haben. Gegen die neu formierte Mannschaft der JSG EN-ergy, ein Zusammenschluss von Wetter/Grundschöttel und Gevelsberg-Silschede, gab es in der Kreis-Qualifikation einen klaren 38:28-Erfolg. „Die werden sicher motiviert sein, es diesmal besser zu machen“, davon geht Rafahel Blesch aus.

Die Marschroute für Sonntag ist klar: „Wir wollen über eine stabile Abwehr ins Tempospiel kommen“, gibt der Eintracht-Übungsleiter vor. „Ich erwarte, dass wir auch mit Kampf und Willen den Sack zumachen. Das wäre ein enormer Erfolg für uns und die Belohnung für unsere Arbeit in den letzten Wochen!“