"Mein Dank geht an Ahlen, dass wir so schnell ein Spiel auf die Beine stellen konnten", freute sich Prokopec. Am Ende des Tages setzte sich der gastgebende Drittligist mit 32:27 (14:11) durch, doch auch die Eintracht konnte über weite Strecken zufrieden sein mit ihrer Leistung und nimmt gleichzeitig die aufgedeckten Schwachstellen als Arbeitsaufträge mit in die nächsten Tage und Wochen bis zum Saisonstart.
Nach ausgeglichenem Start und Hagener 7:6-Führung folgte eine Phase mit zu vielen technischen Fehlern der Grün-Gelben. Folge: Ahlen zog bis auf 13:8 davon. Weil aber vor allem die zweite Welle der Eintracht gut funktionierte, wurde der Rückstand bis zur Pause auf 14:11 verkürzt, nach dem Wechsel waren die Gäste von der Volme beim 20:20 gar wieder komplett auf Schlagdistanz.
Die Schlussphase dominierte dann aber wieder der Drittligist, weil die Eintracht mehrfach zu früh abschloss und ohne Lorenz Schlotmann, Marc Ingwald und Josip Jukic vor allem auf den Außenpositionen dann doch zu knapp besetzt war.
Und dennoch: "Es war ein super Test für uns", sieht Pavel Prokopec sein Team Schritt für Schritt auf dem Weg in Richtung Meisterschaftsform. Weiter geht es am Montag mit einer gemeinsamen Trainingseinheit mit dem rheinischen Oberligisten HG Remscheid, in deren Rahmen auch ein verkürztes Spiel stattfinden soll.
Eintracht: Schmidt, Umejiego - Schneider (4), Funke (3), Kister, Pallasch (4), Knutzen, Dragunski (2), Bednar, Meier (4), Beemsterboer (6), Queckenstedt (2/1), Quittmann (1), Panisic