"Das war in fast allen Bereichen schon richtig gut. Es freut mich vor allem, dass die Jungs nach den Fehlern im letzten Test direkt sehr gut adaptiert haben", lobte der neue Eintracht-Coach vor allem den Auftritt seiner Mannschaft in Halbzeit eins. Mit 22:12 hatte die Eintracht den letztjährigen Drittligisten mehr als deutlich dominiert und sich vor allem gegen ein offensives Abwehrsystem viel besser gewappnet gezeigt als zuletzt gegen die Bergischen Panther. "Was wir uns im Training erarbeitet haben, hat funktioniert", lobte Zapf sein Team.

Dass der Vorsprung nach dem Wechsel nicht noch weiter wuchs, war vor allem einer nun deutlich schwächeren Hagener Abschlussquote geschuldet. In einer bisweilen nun vogelwilden Partie ließ die Eintracht gleich ein gutes Dutzend allerbester Chancen liegen, so dass die von Ex-Eintracht-U19-Coach Ralf Heinemann betreuten Hammer den Rückstand mehr oder weniger konstant hielten.

Beim anschließenden Teamabend in der Jugendherberge am Aasee in Münster klärten Mannschaft und Trainer dann vor allem organisatorische Dinge. Das alte Kapitän-Duo ist dabei auch das neue: Tim Knutzen und Julian Pallasch führen ihr Team auch in der Saison 2023/24 aufs Feld. 

Nach einer in Sachen Trainingsintensität etwas zurückgeschraubten kommenden Woche wartet auf die Zapf-Sieben am nächsten Wochenende eine echte Standortbestimmung. Beim Turnier der HSG Bergische Panther geht es für die Eintracht von Freitag von Sonntag durchgehend gegen ambitionierte Drittligisten bzw. niederländische Erstligisten. "Das wird eine Herausforderung", freut sich der Coach auf die gut besetzte Konkurrenz.